Viele Menschen haben den gleichen Traum...
Sie wünschen sich ein Leben im Einklang mit der Natur. Wo ihre Kinder behütet unter Pflanzen und Tieren aufwachsen. Wo gesunde Nahrung aus dem eigenen Feldern kommt. Wo Technik nur dazu dient, das Zusammenleben von Mensch und Natur zu fördern anstatt es zu spalten. Wo es Platz für die eigene Spiritualität, Kunst, Kultur und Bildung gibt. Wo Festivals innerhalb des Jahreskreises genauso stattfinden wie Seminare und Gesundheitsbegleitungen, und wo Ökologie und Ökonomie laut dem Vordenker Alander Baltose, zur idealen „Ökolligenz“ verschmelzen.
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Vieles wurde in diese Richtung seit den 60iger Jahren ausprobiert, wenig war erfolgreich. Der Faktor Mensch versus Gesellschaft machte es diesen Projekten sehr oft zu schwer. Meistens erstickten sich viele Impulse bereits im Keim. Aber einige Projekte haben es geschafft, hatten sogar eine Blütezeit, konnten den Spagat zwischen Naturbewusstsein und modernen, wirtschaftlichen Ansprüchen schlagen. Das Informationszeitalter mit den neuen Möglichkeiten ortsunabhängig einem bürgerlichen Beruf nachzugehen und dabei das Leben eines „Aussteigers“ genießen zu können, ist auch schon so im Mainstream angekommen.
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Philosophie
Es braucht nun die letzten Brücken, die letzten missing links, um diese Visionen und Projekte nun so umsetzbar zu machen, dass sie immer greifbarer und selbstverständlicher werden können.
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Die Forschungen des Vereins haben zur unumstößlichen Erkenntnis geführt: Gemeinschaft darf gelernt und trainiert werden. Es braucht Vorbereitung, Mut für den Gruppenbildungsprozess, die Offenheit mit vielen Themen spielerisch umgehen zu können. Außerdem eine Bereitschaft zur Reflexion, die Kenntnis der natürlichen biologischen Programme und ein Faible aus jeder Krise eine Chance zu machen, an der alle auf jeden Fall wachsen können und wollen.
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Der ALELA-Verein möchte mit seinem Seminarangeboten sowie der individuellen Begleitung von Gemeinschaften in ihrer Gründungsphase eines dieser Brücken zu einer gewissen Sicherheit auf diesen oft sehr emotionalen Abenteuerfahrten sein.
Dabei geht es auch um eine intensive Erforschung der Emotionen, die uns auf diesem Weg im Wege stehen können und andere, die uns motivieren diesen auch weiter zu gehen.